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Claudia Buske
Dr. Rüdiger Gebhardt
Jacobs-Kreuzkraut hat sich auf meist extensiv bewirtschafteten Grünlandflächen ausgebreitet und ist auch auf Feld- und Wegrändern oftmals zu finden. Die Pflanze enthält hochgiftige Alkaloide und stellt besonders für Pferde und Rinder eine große Gefahr dar. Die Pflanze verliert ihre Giftigkeit auch nicht nach Konservierungsmaßnahmen, so dass die Gefährdung im Heu bzw. in der Silage weiterhin bestehen bleibt. Selbst wenige Einzelpflanzen sollten von der Fläche bzw. aus dem Futter entfernt werden. Regelmäßige Schnittnutzung bzw. der Wechsel von Weide- und Schnittnutzung sind wirksame, ausbreitungshemmende Maßnahmen.