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Cornelia Lewandowski
Die Ergebnisse zu unseren Befallserhebungen im Getreide finden Sie hier.
20.05.2022
Die Wintergetreidebestände zeigen aufgrund der fehlenden Niederschläge örtlich starke Stressymptome wie z.B. verfärbte Blätter (WW) bzw. PSL Flecken.
13.05.2022
Die Getreidebestände präsentieren sich vielerorts meist blattgesund. Erste Winterweizenbestände schieben das Fahnenblatt. In anfälligen Sorten ist Stängelmehltau zu finden. Grannenspitzen sind in der Wintergerste zu sehen. Wenn Pilzkrankheiten zu finden sind ist das der Zwergrost.
Der Winterroggen ist dem Rhynchosporium und dem Braunrost davon gewachsen. Durch die Trockenheit konnten diese sich nicht weiter etablieren.
06.05.2022
Wintergerste und Roggen schieben das Fahnenblatt. Der Befall mit Blattkrankheiten ist verhalten. In Wintergerste sind sortenbedingt Rhynchosporium und Zwergrost zu finden. Winterweizen ist weitestgehend befallsfrei.
29.04.2021
Die Bestände befinden sich überwiegend in BBCH 32. Wintergerste und Roggen schieben schon das Fahnenblatt. Der Befall mit Blattkrankheiten ist verhalten. Örtlich ist in Winterweizen z.B. Chevignon Echter Mehltau und beispielsweise in den Gerstensorten
SY Galileoo, SU Jule, Lomerit und Higgins Echter Mehltau und Zwergrost bonitiert worden.
22.04.2022
Fast alle Getreidebestände haben BBCH 31 erreicht. Noch spielen pilzliche Infektionen keine Rolle.
14.04.2022
Die trockene Tage im März, Nachtfröste und intensive Sonneneinstrahlung, haben dazu geführt, dass einige Winterweizenbestände ihre Trieb reduziert haben.
08.04.2022
Früh gedrillte Weizenbestände (vor dem 10.09.) haben BBCH 30/31 erreicht. Damit stehen demnächst Entscheidungen für eine Halmbruchbekämpfung an.
Laut Prognosemodell SIMERC ist ein Starkbefall mit Halmbruch auf Risikoschlägen
möglich, dies erfordert aber eine schlagspezifische Berechnung.
Weitere pilzliche Infektionen waren bislang nicht auffällig.
Später gedrillte Weizenbestände befinden sich noch in BBCH 24-29 und erforden noch
keine fungizide Behandlung.
25.03.2022
Laut Prognosemodell SIMERC ist ein Starkbefall mit Halmbruch auf Risikoschlägen in Winterweizen möglich, dies erfordert aber eine schlagspezifische Berechnung. Die milde feuchte Witterung über den Winter hat das Infektionsrisiko erhöht.
Halmbruchfördernd sind: enge Fruchtfolgen, Frühsaaten und anfällige Sorten.
11.03.2022
Die frostigen Nachttemperaturen in den letzten Tagen und die intensiven Sonnentage haben den Getreidekulturen zugesetzt. Auswinterungsschäden sind aber bislang nicht registriert worden.
11.02.2022
Bislang sind auf den Wintergetreideflächen keine Auffälligkeiten und gravierende Pflanzenausfälle zu beobachten.
17.12.2021
Die Bestände haben sich bislang gut entwickelt. Je nach Bestandesdichte und Saattermin sind bereits erste Blattkrankheiten in den Beständen vorhanden. Infektionen von Braunrost, Mehltau und Septoria tritici sind in Winterweizen zu finden. In Wintergerste treten Mehltau, Zwergrost und Netzflecken auf.
Der Blattlausbefall war in diesen Herbst auf niedrigem Niveau. In unserem Regionalgebiet wies nur ein Standort Gerstengelbverzwergungsvirus (BYDV) auf.
12.11.2021
Pilzliche Infektionen sind weiterhin in den Getreidebeständen zu finden. Ein Fungizideinsatz kann bei günstigen Bedingungen zu Mehrertrag führen, aber aus wirtschaflichen und resistenztechnischen Gründen nicht vertretbar. Blattläuse sind kaum noch in den Beständen zu finden.
08.11.2021
Pilzliche Infektionen, wie Echter Mehltau, Netzflecken und Rhynchosporium in der Wintergerste und Braunrost, Septoria in Winterweizen sind zu finden. Eine Fungizidmaßnahme wird aus wirtschaftlichen und fachlichen Gründen nicht empfohlen.
Örtlich ist der Befall mit Fritfliege und Laufkäfer auffällig. Blattläuse sind dagegen kaum in den Beständen zu finden.
29.10.2021
Blattläuse sind weiterhin in den Getreidebeständen rar. An sonnigen Tagen sind verstärkt die Zikaden aktiv.
22.10.2021
Die niederschlagsreiche und windige Witterung sind ungünstig für einen weiteren Blattlauszuflug in die Getreidebestände.
Pilzliche Infektionen, wie Mehltau und Netzflecken ist sortenbedingt in der Wintergerste zu beobachten und nehmen weiterhin zu. Prothioconazolhaltige Fungizide sind zum Einsatz im Herbst zugelassen, aber selten wirtschaftlich. Gleichzeitig verschärft es die Resistenzentwicklung von Drechslera teres, dem Erreger der Netzfleckenkrankheit.
15.10.2021
Erste Getreidebestände bestocken sich. Durch die wechselhafte Witterung ist der Zuflug der Blattläuse weiterhin moderat.
08.10.2021
Der Zuflug der Blattläuse ist noch sehr verhalten. Bei sonnigem Wetter sind auch Zikaden auffällig. Wegen ihrer Mobilität sind diese bei einem Insektizideinsatz schwer zu erfassen.
01.10.2021
Erste Wintergetreideflächen sind aufgelaufen. Bestände zwischen BBCH 11-12 sind zu finden. Einzelexemplare von geflügelte Blattläuse sind bonitiert worden.
Ab 10% befallene Pflanzen mit Blattläusen und BBCH 12 ist ein Insektizideinsatz möglich.