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Marcel Peters
Robby Fabianke
Markus Dressler
Jörg Schmidt
06.09.2019
Die Rüben leiden weiterhin auf leichteren Böden unter Trockenstress. Im Osten dominiert der Rost mit teilweisen Bekämpfungsrichtwertüberschreitungen, während in der Müritz-Region der Cercospora-Befall eine Bekämpfungswürdigkeit erreicht hat.
30.08.2019
Im Süden des Regionalgebietes leiden die Bestände stark unter Trockenstress. Trotzdem konnte auf einigen Blättern ein geringer Befall von Echtem Mehltau beobachtet werden. Eine Behandlung ist nicht notwendig.
Im nördlichen/östlichen Regionalgebiet ist die Situation auf Grund der Niederschläge der letzten Tage etwas entspannter. Hier treten vereinzelt Rübenrost, Cercopora sowie etwas Mehltau auf.
26.07.2019
Sehr vereinzelt konnte ein Erstbefall von Cercospora, Ramularia sowie Pseudomonas festgestellt werden. Die bakteriellen Blattflecken (Pseudomonas syringae) sind mit Fungiziden nicht bekämpfbar!
Blattläuse konnten in den Beständen nicht festgestellt werden.
https://www.isip.de/isip/servlet/isip-de/entscheidungshilfen/hackfruechte/zuckerruebe/cercbet-mv
07.06.2019
Der Blattlausbefall der Schwarzen Bohnenlaus ist auf den Kontrollschlägen weiterhin gering. Die Grüne Pfirsichblattlaus als Virusüberträger konnte noch nicht festgestellt werden.
29.05.2019
Das Auftreten an Blattläusen und anderen tierischen Schaderregern ist sehr gering.
24.05.2019
Auf allen vier Kontrollschlägen im Regionalgebiet NB konnte die Schwarze Bohnenlaus in den Beständen festgestellt werden, die hauptvirusübertragende Grüne Pfirsichblattlaus hingegen noch nicht. Neben den Blattläusen kommen vermehrt die natürliche Antagonisten (Marienkäfer) vor.
17.05.2019
Bei den Zuckerrüben (BBCH 12-14) wurde bei den vier Kontrollschlägen im Regionalgebiet Neubrandenburg an einem Standort (Groß Schönfeld) bereits ein Überschreiten des Bekämpfungsrichtwertes von Blattläusen festgestellt.
Das Auftreten der Erdflöhe hat leicht zugenommen. Dieser ist aber nur bis zum 2. Laubblatt bekämpfungswürdig. Von den Larven ist in Zuckerrüben kein wirtschaftlicher Schaden bekannt.
Auch hier gilt: Kontrollieren Sie ihre Bestände.
03.05.2019
Bei den Zuckerrüben (BBCH 10-12) konnte bei den vier Kontrollschlägen in Regionalgebiet Neubrandenburg noch kein Schädlingsbefall (Moosknopfkäfer, Blattläuse) festgestellt werden.
26.04.2019
BBCH 10-11
Virusübertragende Blattläuse konnten in den Beständen im Regionalgebiet Neubrandenburg noch nicht festgestellt werden.
17.04.2019
Auf ersten Schlägen erfolgte bereits die Rübenaussat. Die trockene Witterung reduziert die Wirkung der Bodenherbizide. Eine Verlagerung des Herbizideinsatzes in den NAK sollte eine Option sein. Nach erreichen des Keimblattstadius der Unkräuter sollte die 1. NAK- Behandlung erfolgen. Eine Empfehlung an Präparaten entnehmen Sie der Blauen Broschüre (ab S. 109) oder den landesweiten WD-Meldung Nr. 5 vom 21.03.2019. Unter trockenen Bedingungen muss der Aufwand der Mittel mit blattaktiven Wirkstoffen erhöht werden und im Gegensatz dazu der Aufwand der Mittel mit Bodenwirkstoffen reduziert werden. Bodenherbizid-Partner in normaler Aufwandmenge, niemals ganz rauslassen.