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- Unter dem Begriff der Sorghum-Hirsen werden im deutschen Sprachgebrauch die großkörnigen Hirsearten zusammengefasst.
- Zur Biomasseproduktion werden die Unterarten Sorghum bicolor (Zuckerhirse), Sorghum sudanese (Sudangras) und die Kreuzung beider Arten Sorghum bicolor X Sorghum sudanese angebaut.
- Die Sorghum-Hirsen stammen ursprünglich aus den Tropen. Während Zuckerhirsen in den wärmeren Regionen weltweit auch als Nahrungsmittel angebaut werden, wurde das Sudangras in unseren Breiten vor Jahren als Futterpflanze kultiviert. Beide Arten bilden Seitentriebe, wobei die Triebe des Sudangrases und einiger Kreuzungssorten nach der Ernte wieder austreiben. In günstigen Lagen sind so mehrere Schnitte pro Jahr möglich.
- Durch hohe Ertragsleistungen bei gleichzeitiger Trockenheitstoleranz steigt in der Biogasbranche derzeit das Interesse an beiden Arten.
- Die Sorghum-Hirsen zählen ebenso wie der Mais zur Familie der Süßgräser. Sie gehören in die Gruppe der C4 Pflanzen und weisen damit eine sehr hohe Photosyntheseleistung auf.
- Durch ihr ausgedehntes Faserwurzelsystem ist eine besonders effiziente Nutzung des Wasser- und Nährstoffangebotes möglich.
- Der Blütenstand ist eine Rispe.