Sonnenbrand
Intensive Sonneneinstrahlung der vergangenen Wochen konnte an verschiedenen Jungpflanzen von Buche, Eiche, Ahorn, Hainbuche Sonnenbrandschäden hervorrufen. Durch Überhitzung von Pflanzengewebe können thermische Schäden entstehen. Am Blatt zeigt es sich durch weiße bis graubraune, trockene Stellen v.a. am Blattrand und auf den lichtexponierten Astbereichen. Am Stamm zeigen sich 1-3 Monate nach dem Schaden, nässende, teils eingesunkene, teils rissige Stellen, die oftmals auch gegenüber dem gesunden Holz verfärbt sind. Vor allem Jungpflanzen, immergrüne Laubgehölze, Gehölze mit dünner Rinde und solche, die Schatten u. Halbschatten bevorzugen sind besonders empfindlich. Die Rindenschäden befinden sich dann v.a. in Süd-West-Richtung.
Steht strahlungsintensive Witterung an, können besonders empfindliche Sträucher mit einem Schattiernetz geschützt werden.