Getreide – Bodenfeuchte und Bodenzustand vor der Aussaat der Sommerungen prüfen
Wichtige Informationen des LRA Tübingen vom 11.03.2024
„Vor der Aussaat sollte Bodenfeuchte und - zustand überprüft werden, hierfür hat sich schon langjährig der Spaten bewährt,“ so der versierte Pflanzenschutzexperte A. Lohrer im Landkreis Tübingen.
Bei der Aussaat sollten keine Verdichtungen im Unterboden entstehen und die Saat sollte nicht „hineingeschmiert“ werden, dies gilt besonders bei Leguminosen wie Ackerbohnen oder Erbsen mit entsprechend tiefer Ablage. Auf schwierigen Standorten kann es deshalb sinnvoller sein auf bessere Abtrocknung der Böden zu warten.
Praxistipps: Bis ca. eine Woche nach Aussaat können auch mit Blindstriegeln gute Erfolge gegen Unkräuter oder Gräser erzielt werden. Wichtig hierfür ist, dass die Keimlinge der Kultur noch ausreichend tief im Boden und die ersten Keimfäden der Unkräuter erkennbar sind.