Durch die höheren Temperaturen hat die Flugaktivität der Europäischen Kirschfruchtfliege zugenommen. Bei warmem Wetter sind die Insekten äußerst flugaktiv. Die Weibchen legen nach einem Reifungsfraß erste Eier in Sorten ab der 3. Kirschwoche, z. B.

Die Eiablage der ersten Generation des Pflaumenwicklers ist erfolgt. Die ersten Junglarven sind geschlüpft und bohren sich in die Früchte ein. Mit Pheromonfallen kann eine Überwachung der Flugaktivitäten beobachtet werden. Für eine...

Erste orangefarbene Blattflecken sind bereits sichtbar, direkte Bekämpfungsmöglichkeiten sind für dieses Jahr abgeschlossen, da der Sporenausstoß am Wacholder beendet ist. Befallene Blätter an den Bäumen belassen, da die Assimilation an den...

Der Hauptschlupf der Larven der ersten Generation ist erfolgt. Wo durch Frostschäden die Fruchtansätze reduziert sind, können verbleibende Früchte sehr stark befallen werden Wiederholungsbehandlungen gegen die schlüpfenden Larven bei Zunahme der...

Die jungen Fruchtansätze anfälliger Sorten sind durch Infektionen mit Echtem und Falschem Mehltau gefährdet.
Trocken-sonniges Wetter begünstigt eher den Echten Mehltau, während feuchtwarme Witterung den Falschen Mehltau (siehe Bild) in seiner...

Während bei Süßkirschen und Pflaumen meist nur die Blütenbüschel infiziert werden, findet bei Sauerkirschen und Aprikosen ein weiteres Hineinwachsen des Pilzes in das Gehölz statt. Dadurch welken ganze Triebe. Werden diese Welkesymptome...

Blattdeformationen werden an den Blättern sichtbar, eine Bekämpfung ist jetzt nicht mehr möglich. Die deformierten Blätter sollten aber an den Bäumen belassen werden, da jegliche grüne Blattfläche vom Baum noch zur Assimilation genutzt wird.

Neben der Johannisbeerblasenlaus finden sich auch Johannisbeertriebläuse und Grüne Gänsedistelläuse an den Trieben. Während in den durch die Blasenlaus geschädigten Blattbereichen kaum noch Läuse zu finden sind, bauen sich jetzt langsam große...

Bei unbeständiger Witterung steigt das Infektionsrisiko durch den Botrytis-Pilz. Mit Regentropfen und Spritzwasser wird er vom Boden auf die Blüten übertragen. Zusatzwasser sollte so gegeben werden, dass die Bestände zügig wieder abtrocknen können.

Bei unbeständigem Wetter sind heranreifende Kirschen durch den Monilia-Pilz gefährdet. Abgestorbene Reste infizierter Blüten sowie Fruchtmumien aus dem Vorjahr sollten aus den Bäumen entfernt sein. Reife Früchte sollten fortlaufend ausgepflückt...