Vorsicht vor dem Eichenprozessionsspinner
Wer sich im Wald oder am Waldrand aufhält, sollte nicht nur die Gefährdung durch Zecken im Auge behalten, sondern auch auf die Raupen und Gespinste der Eichenprozessionsspinner achten.
Eichenprozessionsspinner sind Nachtfalter und kommen vor allem in lichten Eichenwäldern aber auch vereinzelt an Eichen in der offenen Landschaft und Ortschaften vor. Eine Berührung der Raupen kann allergische Reaktionen an den Atemwegen und der Haut auslösen. Auch ihre Gespinste stellen eine nicht zu unterschätzende Allergiequelle dar. Sie haften noch Monate nach dem Schlüpfen an Bäumen und Büschen oder liegen auf dem Boden. Direkter Kontakt ist auf jeden Fall zu meiden.
In nachstehendem Fachartikel gibt die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) Hinweise zu Schutzmaßnahmen. Das Faltblatt des Thüringenforst informiert zudem über die Lebensweise dieses Schmetterlings.